Murphys Gesetz lautet: "Wenn etwas schief gehen kann, dann wird es auch schief gehen". Leider bewahrheitet sich dieses Phänomen beim Arbeiten am PC besonders häufig.
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575 Milliarden Dollar wirtschaftlichen Schaden hat allein im letzten Jahr 2013 die Internetkriminalität verursacht, so das Center for Strategic and International Studies1. Die Deutsche Telekom registriert pro Tag bis zu einer Millionen Angriffe auf ihre Netze. Die Bedrohungen für die Sicherheit von Daten wächst von Jahr zu Jahr, von Monat zu Monat, für Staaten, Unternehmen und Privatpersonen. Die Gefahren aus dem Netz sind viel beschrieben, aber von vielen noch unterschätzt oder nicht ernst genommen. Die Angriffe erfolgen im Verborgenen und bleiben meist unentdeckt. Aber selbst ist man ja vermeintlich nie betroffen. Die Realität spricht aber eine deutliche Sprache.
Neun von zehn deutschen Firmen sind inzwischen Ziel von Angriffen aus dem Netz, so das Ergebnis des Cyber Security Reports 2014 der Telekom2.Datenmissbrauch im Internet und organisierte Internetkriminalität mit mafiaähnlichen Strukturen sind allgegenwärtig. Bereits 40 Prozent3 aller deutschen Internetnutzer wurden im letzten Jahr mit Schadsoftware angegriffen und deren Computer infiziert. Diese werden wiederum viele Tausend Mal pro Jahr für weitere kriminelle Taten missbraucht. Die meisten betroffenen Kunden bemerken es nicht einmal.
Aber die Augen zu verschließen ist nicht die richtige Antwort auf diese Bedrohung. Virenschutz-Programme, Firewall, automatische Programm-Updates der Betriebssysteme und Software schützen vor den allermeisten Gefahren aus dem Internet. Aber es ist wie beim Hasen und dem Igel, ein stetiger Wettlauf. Geschätzte 400.000 neue Viren überschwemmen täglich das
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Netz, da kommen Hersteller von Virenschutz-Programmen allmählich an ihre Grenzen.
Um es Hackern so schwer wie möglich zu machen, stellt der Browser 7 der Telekom ab sofort eine in Deutschland bisher einzigartige Sicherheitsfunktion zur Verfügung: Internetnutzer können erkennen, ob Cyber-Angriffe missbräuchlich von ihrem Anschluss aus gehen und diese gezielt bekämpfen.
Während Sicherheitsoptionen bei vielen Browsern oft in den komplizierten und schwer verständlichen Sub-Menüs der Internetoptionen vergraben liegen, finden Nutzer des Telekom Browsers ihre Sicherheitsoptionen gut sichtbar in der Symbolleiste. Ein Klick auf den Button „Sicherheit“ öffnet eine Liste, die es ermöglicht, Cookies und Verlaufslisten schnell zu löschen sowie den Stand der persönlichen Anschlusssicherheit zu prüfen. Eine Infoseite weist den Nutzer automatisch darauf hin, dass der Internet-Zugang akut missbräuchlich genutzt wird und empfiehlt die weitere Vorgehensweise, beispielsweise das Ändern aller Passwörter oder die Installation eines Sicherheitspakets. So können Nutzer besser vermeiden, dass ein Virus oder Trojaner unbemerkt auf ihrem Computer bleibt und Schaden anrichtet.
Die Informationen für das neue Feature stammen vom „Sicherheitstacho“ der Deutschen Telekom. Ausführliche Daten und Statistiken zu aktuellen Cyber-Angriffen können über den Sicherheitstacho unter www.sicherheitstacho.eu eingesehen werden. Weltweit mehr als 180 Sensoren´, sogenannte Honeypots, zeigen auf einer digitalen Weltkarte die Herkunft der Cyber-Angriffe an.
Der Browser 7 der Telekom steht hier zum kostenlosen Download zur Verfügung: www.t-online.de/browser.