Ohne Reue mobil auch in Umweltzonen

Aub/Baldersheim  - Feinstaub wurde als ernste Gefahr für die Gesundheit erkannt. In den letzten Jahren ist dies der Bevölkerung durch die Medien nahe gebracht worden. Fakt ist aber auch, dass der Hauptverursacher dafür der Verkehr oder eben die Mobilität ist. Doch es gibt Lösungen, um trotz hoher Mobilitätsanforderungen dem Feinstaub ein Schnippchen zu schlagen. Die CITYCOM AG http://www.cityel.de/ in Aub bei Würzburg bietet mit dem CityEL eine solche Lösung fü

Bei Feinstaub handelt es sich um mikroskopisch feine Stäube, die in unseren Körper eindringen, ohne dass dieser dafür ein Abwehrmittel parat hat oder die menschlichen Sinne die Gefahr erkennen können. Eine schwere Erkrankung der Atemwege und des Herz-Kreislaufsystems können die Folge sein. Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) prognostizieren, dass bereits 10 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft eine Verkürzung der Lebenserwartung der gesamten Bevölkerung um ein halbes Jahr bewirken können. Einer aktuellen Studie der EU-Kommission zufolge sollen ca. 65.000 Todesfälle pro Jahr in Deutschland auf Herz- und Kreislauferkrankungen zurückzuführen sein, die durch Luftverschmutzungen ausgelöst oder zumindest gefördert werden. r Jedermann/frau.

Seit dem 1. Januar 2005 ist die EU-Feinstaub-Richtlinie in Kraft, die deutlich schärfere Grenzwerte festlegt. So darf der Messwert für Feinstaub höchstens an 35 Tagen pro Jahr den Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschreiten. Doch viele Großstädte werden nicht in der Lage sein werden, diesen Grenzwert einzuhalten.

Hat das Umweltbundesamt den Verkehr als Hauptverursacher für den Feinstaub ausgemacht, wird eine Umrüstung auf entsprechende Technologie zur Reduzierung noch Jahre vergehen lassen. Doch Maßnahmen werden bereits jetzt notwendig. Straßensperrungen, Tempolimits oder Fahrverbote stehen bereits an. So haben Berlin, Köln und Hannover seit 1. Januar 2008 die ersten Umweltzonen in der Innenstadt eingerichtet, für die eine Feinstaubplakette benötigt wird. Düsseldorf, Mannheim und Stuttgart sowie zirka weitere 16 Städte wollen noch in diesem Jahr dem Beispiel folgen.

Dabei gibt es eine grüne, gelbe und eine rote Plakette, je nach Schadstoff-Ausstoß des Fahrzeuges. Zusatzschilder zeigen an, mit welchen Plaketten Fahrzeuge in der Zone fahren dürfen. Sollte nun die Feinstaubbelastung den zulässigen Grenzwert überschreiten, ist es durchaus möglich, dass z.B. Autos mit roter Plakette ausgeschlossen werden. Wer dann trotz fehlender Plakette in eine Umweltzone fährt, muss mit einem Verwarngeld von 20 bis 40 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Viele Pendler und Autofahrer kann dann schon die gewohnte tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz vor ein Problem stellen.

Dass es auch anders geht, zeigt die CITYCOM AG mit dem CityEL, einem Mobilitätskonzept für den Nahverkehr. Die Frage "Wieviel Auto braucht der Mensch?" definiert sich im Grunde durch die Anwendung. Fahrten zur Arbeit, zum Einkaufen oder zur Schule und zum Ausbildungsplatz reduzieren sich auf die Anforderung, eine Person zwei- bis viermal am Tag von Punkt A nach B und wieder zurück zu befördern. Beim Einsatz eines herkömmlichen Zweitwagen für diesen Zweck wird eine hohe Fahrzeugmasse befördert, die gerade im Nahverkehr auch deutlich höhere Abgaswerte produziert. Und in der Regel fährt eben doch nur eine Person. Gerade hier gibt es mit dem CityEL nicht nur ein hohes Einsparpotential an Schadstoffen, sondern für den Nutzer auch einen hohen Einspareffekt für den eigenen Geldbeutel. Als "Ein-Personentransporter" konzipiert, ist der CityEL die ideale Lösung für Fahrten im Nahverkehr, die nur mit einer Person bewältigt werden müssen. Als Elektrofahrzeug ermöglicht er zudem grenzenlose Mobilität, auch in Umweltzonen.

Seinen "Treibstoff" holt sich der CityEL einfach aus der 230 V Steckdose und "schluckt" auf 100 km Strom für ca. 1,- Euro. Die Kapazität der aktuellen Blei-Vlies-Batterien reicht für 40-70 km pro Ladung, je nach Fahrzeug-Version und topografischen Gegebenheiten. Für wen diese Reichweitenleistung zu gering ist, für den steht ab Mitte des Jahres mit Lithium-Polymer eine neue Batteriegeneration zur Verfügung, die eine Reichweitenleistung bis 300 km ermöglicht. Trotzdem soll aus dem CityEL kein Fernverkehrsfahrzeug werden. Der Einsatz von Lithium-Polymer-Batterien ist die Antwort auf vermehrte Nachfragen von Interessenten, die das Fahrzeug für Entfernungen nutzen wollen, die über der augenblicklichen Leistung liegen. Mit einem Geschwindigkeitsbereich von 50 km/h bis 65 km/h (je nach Ausführung) ist der CityEL gut gerüstet für die Anforderungen seines Einsatzgebietes. Im Stadtverkehr ist er flink und wendig unterwegs, kennt so gut wie keine Parkplatzprobleme und in den großzügigen Stauraum passen Getränkekisten und Einkauf zusammen hinein. Über Land oder im Bereich der Stadtperipherie kommt er problemlos auf den meist gängigen 60 km/h-Schnitt. Und mit einer Breite von nur 106 cm ist der CityEL nicht breiter als bspw. ein Rollerfahrer.

Oft kritisch betrachtet, wird der Sicherheitsfaktor des CityEL meist unterschätzt. Die Sandwich-Chassis-Konstruktion der Unterschale mit hochenergiabsorbierendem Schaum sorgt hier für einen Sicherheitsfaktor, den man dem CityEL nicht ansieht. Ein Crash-Test und die Berichte von Unfällen, in denen ein CityEL beteiligt war, bestätigen dem Fahrzeug einen hohen Sicherheitsfaktor. Ein wichtiger Aspekt ist auch das Unfallverhalten des CityEL, der, bedingt durch seine geringe Masse, einem Aufprallimpuls ausweicht und nicht aufgrund zu hoher Massenträgheit stehen bleibt.

Diese umweltfreundliche Art der Mobilität hat für den Nutzer aber auch einen erstaunlichen Einspareffekt. Durch einen wesentlich geringeren Wertverlust, niedrigere Steuern, Versicherung, Nebenkosten und im Servicebereich spart der CityEL leicht 1.500,- bis über 2.000,- Euro jährlich im Vergleich zu herkömmlichen Kleinwagen. Ein hohes Einsparpotential also, das den eigenen Geldbeutel spürbar entlasten kann.

Fazit:
Sichere, umweltfreundliche und "grenzenlose" Mobilität ist mit dem CityEL bereits heute Wirklichkeit. Als Zweitwagenersatz konzipiert, bietet er eine ideale Lösung für Berufspendler, Einkaufsfahrten und Fahrten zum Ausbildungsplatz. Gleichzeit leistet jeder CityEL einen aktiven Beitragen zur Lösung der Feinstaubproblematik.