Wenn die Daten durch den Breitbandzugang flitzen, aber immer nur einer von mehreren Rechnern im Haushalt auf der Datenautobahn unterwegs sein kann, sollten Sie überlegen, ein Netzwerk einzurichten. Steht beispielsweise ein PC in einem Arbeitszimmer und ein zweiter in einem Nebenzimmer , ist es schon lästig, das DSL-Kabel immer wieder von einem Rechner zum anderen herumzutragen. Ganz zu schweigen von den herumliegenden Kabeln, die immer stören.

Ressourcen gemeinsam nutzen Ein kleines Netzwerk schafft hier Abhilfe und bietet gleich mehrere Vorteile: Sie nutzen gemeinsam den Internet-Zugang und weitere Ressourcen, auch Dienste genannt, wie zum Beispiel einen Drucker. Das bedeutet ein erhebliches Sparpotenzial. Im Heimnetz wird sich dies zwar nicht so stark bemerkbar machen, wohl aber in Firmennetzwerken. Zu den Ressourcen, die gemeinsam genutzt werden können, gehören nämlich nicht nur Drucker, sondern auch Laufwerke. In einem Netzwerk werden so Dateien problemlos zwischen den verschiedenen Laufwerken (Festplatten) ausgetauscht. Es ist sogar möglich, ganze Programme auf den gemeinsam Netzlaufwerken abzulegen und gemeinsam zu nutzen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass entsprechende Lizenzen vorhanden sind. Diese Programme können von dem allgemein zugänglichen Laufwerk auf allen PCs im Netz installiert werden. Quelle: T-Online